Wie jetzt, ist die Kirschblüte in New York etwa schon vorbei? Da hängen ein paar Gerippe vor der Skyline von Manhattan, aber … das war ja nur der Anfang.
Neben dieser zarten Kirschblüte wehen ein, zwei Blütenblätter in den East River. In diesem Frühling kam die Kirschblüte spät, und dann wurde es mal kurz warm, so geht das alles wieder dahin. Mit einem dicken, fetten Aber.
Wir warten hier ja nicht auf irgendwelche dahergewachsenen Kirschen. Nein, die Spätblüher unter ihnen, die haben es uns angetan. Und die sind eben jetzt erst aufgeplatzt und winken der Skyline von Manhattan zu.
Oder sie ballen sich gar zu einem blütenverhangenen Himmel über New York zusammen. Diese gleichzeitig prallen und weichen, gefüllten quietschrosa Kirschblüten sind für mich der Inbegriff der Cherry Blossom-Saison in New York.
Und zu diesem Vergnügen gehört für mich auch die Anfahrt: Mit der Seilbahn geht es von Manhattan aus rüber nach Roosevelt Island, da stehen diese Kirschbäume nämlich.
Ich hätte natürlich auch an diesen fast unwirklichen Kirschbaumpfad im Central Park fahren können. Oder zum Hanami im Brooklyn Botanic Garden. Aber die Aussicht ist an dieser Stelle einfach am schönsten.
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