Genosse Lenin, eine verspätete U-Bahn, Finderlohn für Bomben: Diese Nachrichten sorgten in New York für Gesprächsstoff.

Lange Leitung

Gegen New Yorks Running Gag in Sachen Bauverzögerung kann der Berliner Flughafen nicht anstinken. Pläne für die Second Avenue Subway tauchen schließlich schon vor hundert Jahren auf. Recht lange hieß es allerdings, Ende 2016 soll sie eröffnet werden. Diese Woche gab es dannNeuigkeiten. (Nachlesen bei Gothamist)

Kurzer Prozess

Die Staatsanwaltschaft hat ein neues Außenbüro, um bestimmte Kriminalfälle schneller bearbeitet zu kriegen. Es steht auf Rikers Island – also im Gefängnis. (Video gucken oder nachlesen auf NY1)

Lenins Niedergang

Only in New York, sagt man da kopfschüttelnd. Mehr als 20 Jahre lang grüßte täglich der Genosse Lenin, und jetzt musste er wem weichen? Na, dem Kapitalismus. (Nachlesen und Fotos anschauen bei EV Grieve)

Menschenwelle im Hafen

Menschenmassen wundern niemanden in New York. Aber mit Rekordmeldungen drängeln selbige sich mal wieder ins Bewusstsein. Diesmal: Mehr als 23 Millionen Menschen schipperten zwischen Juli 2015 und Juni 2016 mit der Staten Island Ferry. Wie viele davon Touristen waren, sagt die Stadt nicht dazu, aber sie findet gute Gründe. (Nachlesen bei Staten Island Live)

Eine Glaskugel für Gentrifizierung

New Yorker mieten Wohnungen mit Zeitverträgen für ein oder zwei Jahre. Danach kommt die bange Frage: Werde ich mir die Wohnung nach der Mieterhöhung noch leisten können oder muss ich in ein anderes Viertel ziehen? Eine interaktive Karte soll die Zukunft absehbar machen. (Karte anschauen bei der ANHD)

Eine von vielen Fragen

Seit ein Mann in New York und New Jersey Bomben legte, schwirren unzählige Fragen durch die Stadt. Viele drehen sich um den Tatverdächtigen und darum, wie man solche Menschen frühzeitig stoppen kann. Aber eine dieser Fragen dreht sich um Dankbarkeit den beiden Männern gegenüber, die einen Rucksack mit fünf Bomben fanden und sich heldenhaft verhielten, aber leider nicht ins herkömmliche Heldenprofil passen. (Nachlesen in der New York Times)