Ich mag es sehr, wenn New York gerade in der Laune ist, mir Inspiration auf die Omme zu geben. Da laufe ich die Second Avenue neben der U-Bahn-Baustelle entlang, nicht zum ersten Mal. Abermals komme ich an der bunten Pizzeria vorbei, und auf einmal fällt es mir auf.
Das nenne ich eine zauberhafte Ermutigung! Mosaiksteine, Spiegelstückchen und viele Farben kringeln sich unter den großen Fenstern, hinter denen ein Pizzabäcker sein Tagwerk verrichtet und – in diesem Moment gerade mal – verlassene Hocker auf Hintern warten.
Auf Leserinnen warten wiederum Worte. Darunter auch solche von einem persischen Dichter und Sufi-Mystiker namens Rumi.
Die Welt ist ein Berg, der dein Werk als Echo an dich zurückschickt.
Tja, nun entscheidet euch, ob eure Gedankenreise lieber von der Frage aus starten soll, wie so ein Araber aus dem Mittelalter an eine New Yorker Pizzeria kommt – oder von den bunten Motiven drumherum.
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