Gerade an den großen U-Bahn-Knotenpunkten versuchen allerlei Leute, meine Aufmerksamkeit zu erregen: mit Musik, Tanz und Tageszeitungen. Das führt leider auch immer mal dazu, dass eine Menschentraube sich die Horde an Breakdancern oder Underground-Musikern so gerne anschauen will, dass sie vergisst, dass die Treppen keine Fotoplattformen sind, sondern Verkehrswege. Sie stehen mir im Weg. Heute habe ich freie Bahn, bis vor mir jemand abrupt stehen bleibt. Hier tanzt mal wieder der Bär, denke ich. Und diesmal spielt er sogar Gitarre dazu.

 

U-Bahn-Musiker in New York