Man sieht sie vor allem morgens und am frühen Nachmittag. Die gelben Schulbusse bringen nicht nur in ländlichen Gegenden die Kinder in die Anstalt, sondern auch in Manhattan. Schließlich haben manche ein Stipendium für eine Spitzenschule weiter weg, andere gehen auf die Art Spezialschule, auf die man kommt, wenn man an der Schule um die Ecke nicht zurechtkommt. Und so weiter. Und die Schulbusfahrer müssen sich dann mit dem New Yorker Verkehr herumschlagen.
Das schlägt sich vielleicht auf die allgemeine Aufmerksamkeit. Jedenfalls haben die lokalversessenen Fernsehnachrichten schon den einen oder anderen Skandal hochgekocht, der nachlässige Schulbusfahrer an den Pranger stellt. Das erklärt dann auch diesen rätselhaften Zettel.
Marion Kogoj-Brunner
April 24
Na ich denke, es ist kein Honigschlecken, in New York Busfahrer zu sein. Da kann ich gut verstehen, dass ein Schläfchen zwischendurch notwendig ist. Danke für diesen netten Artikel.