Näher geht es heute einfach nicht. Dann bleibt es eben geheimnisvoll, das Funkeln da oben auf dem Dach. Der Wasserspeicher aus buntem Glas leuchtet in den Abendhimmel, und dort ist er nicht allein.

 

 

Drumherum fliegen unzählige Regentropfen, der Wind weht, und es ist schweinekalt. So sieht der New Yorker Winter aus, wenn es wärmer wird. Zum Glück meistens nur für einen Tag, dann scheint die Sonne wieder. Aber jetzt nutzt mir das nichts. Es ist einfach zu ungemütlich, ich kann mich nicht dazu bewegen, auf die Manhattan Bridge zu steigen, um aus der Nähe den “Watertower” von Tom Fruin zu fotografieren, der auf einem Haus in Dumbo steht. Muss ich wohl noch mal wiederkehren. Für eine neue Geschichte, aber ohne Lungenentzündung.