Ölverschmutzung, Terroristen, UN-Resolutionen: Man kann derzeit über viele wichtige Themen hitzige Debatten führen in New York. Und dann ist da noch Mutter Theresa. Die Besitzer des Empire State Building lehnten die Anfrage ab, das Gebäude zu Ehren der Verstorbenen in weiß und blau zu beleuchten. Hintergrund: Religiösen Gruppen gibt man beim Lichterspiel kein Forum – Church und zumindest Empire State bleiben getrennt – und Mutter Theresa ist nun einmal eine katholische Ikone. Für diejenigen, die seit Tagen Zeter und Mordio schreien, ist sie anscheinend eher Popkultur. Da heißt es dann: Ach ja, aber eine DVD von den Simpsons kriegt grünes, ähm, gelbes Licht.
locklin
Juni 12
Ölverschmutzung und Terrorismus sind sicherlich die interessantesten Themen die aus den USA vermeldet werden.
In solchen Zeiten denkt man nicht an Mutter Theresa und daran, ein ehrwürdiges Gebäude, wie das Empire-State- Buildung, in verschiedenfarbiges Licht zu tauchen, wie es zur Zeit Winkelmann in Dortmund mit dem U-Turm tut, und gibt man sich dem Lichtspektakel des Nachts hin, scheint es fast wie die Neonreklame am Times Square.
P.S.
Es ist mir ein Genuss, ihren NY-Blog zu lesen. Fürwahr!