Es ist wieder soweit: Die Figuren sind aufmarschiert. Sie halten Wache, stehen stolz, manche drehen sich um sich selbst – oder sie singen gar.

 

 

Das gehört zum Weihnachtsschmuck in Dyker Heights, weit draußen in Brooklyn. Jedes Jahr schaue ich mir das Lichtermeer an, und jedes Jahr entdecke ich etwas Neues. Aber erst mal die Klassiker:

 

 

 

In einer Nebenstraße muss ich schmunzeln. Erstens finde ich den Yeti – das ist doch ein Yeti? – ganz allerliebst. Und zweitens zittern die Pinguine, als wäre es entweder schrecklich kalt oder schrecklich aufregend hier. Dabei kriegen sie bloß Luft in den Hintern geblasen, damit sie schön rund bleiben. Die anderen aufblasbaren Figuren, die in aller Seelenruhe herumstehen, lachen ja schon über sie.