Auch mich hat das nervös gemacht. Im Dezember ging es ja noch so. Aber kaum hatte das neue Jahr angefangen, wurde es echt ungemütlich. Sobald irgendwo in weiter Ferne sich ein Wolkenfeld in unsere Gegend aufmachte, ging die Bitterkälte stiften und es wurde warm genug für Regen. Kein Schnee in New York, nirgends.

Plötzlich ändert sich der Wetterbericht, und sofort machen alle auf Ironie. “Uh, ob ich das schaffe am Samstag, bei dem Schneesturm, ich weiß ja nicht.” Heimlich freuen wir uns natürlich. Allein schon, weil wir uns über die Eispfützen beschweren können und übers Auto-unter-Schneebergen-suchen und Salzringe auf Stiefeln und ausverkaufte Schneeschaufeln. Und wir werden nervös. Das weiße Zeug liegt erst seit ein paar Stunden. Aber ich glaube, es taut schon wieder.