Im Oktober beginnt die Saison: Da rücken die Eismaschinen an diversen Plätzen New Yorks an, um sie in Outdoor-Eislaufbahnen zu verwandeln. Den Anfang macht meistens das Rockefeller Center, wo kurz darauf dann auch der berühmte Weihnachtsbaum angeliefert wird, der später über der Eisfläche thront.

Und neben den beiden Schlittschuh-“Teichen” im Central Park gibt es in Manhattan auch noch eine Eisbahn im Bryant Park – umgeben von Wolkenkratzern und einen Katzensprung, Verzeihung, doppelten Rittberger, vom Times Square entfernt. Außerdem gibt es auch noch tolle Orte zum Schlittschuhlaufen in Brooklyn. Aber Moment, nicht gleich zur Tür herausschlittern: Bei allen New Yorker Eisbahnen sollte man sich vor dem Besuch schlaumachen – es gibt diverse Stolperfallen.

 

Glamour auf dem Eis  - typisch New York!

 

Schlittschuhlaufen in Manhattan

  • Central Park, Wollmann Rink – eine der berühmtesten Eisbahnen, entsprechend beliebt und teuer; im Central Park, Höhe 63rd Street, bis 7. April 2014
  • Central Park, Lasker Ice Skating Rink – weniger bekannt (und weniger überlaufen), aber auch zu diversen Zeiten von Eishockey-Gruppen genutzt, Eingang über 110th Street/Lennox Avenue, bis 23. März 2014
  • The Rink im Winter Village at Bryant Park, toller Ausblick und (zeitweise) Weihnachtsmarkt drumherum, sehr beliebt, zw. Fifth und Sixth Avenue und 40th bis 42nd Street, bis 2. März 2014
  • The Rink at Rockefeller Center, Fifth Avenue zw. 49th and 50th Street, bis April 2014

Schlittschuhlaufen in Brooklyn

  • Neu! McCarren Rink – in einem alten Freibad im Hipster-Viertel Williamsburg, Eingang 768 Lorimer Street zw. Driggs und Roebling Street, Brooklyn, bis 4. Januar 2014
  • Abe Stark Rink in Coney Island – direkt an der Strandpromenade, aber nicht draußen, Boardwalk und W 19th Street, Brooklyn, samstags, sonntags und an Feiertagen, bis zum dritten Wochenende im März 2014
  • soll im Dezember wiedereröffnen: Lakeside Rink im Prospect Park, Nähe Eingang Parkside/Ocean Avenue, Brooklyn, Zeiten werden noch angekündigt

Spartipps für Eisläufer

Was man vorher wissen muss: Bei vielen Eisbahnen kann man Schlittschuhe leihen, das sollte man aber auf den Websites prüfen – ebenso wie die Preise, die recht unterschiedlich ausfallen.

  • Wer mit eigenen Schlittschuhen antanzt, muss sich darauf gefasst machen, dass die Schließfächer für die eigenen Schuhe nicht unbedingt gratis sind.
  • Gratis-Schließfächer wiederum haben oft kein Schloss. Das muss man mitbringen (oder vor Ort eines kaufen).
  • Bei Gratis-Laufzeiten steht gern mal eine lange Schlange vor dem Eingang – ebenso wie zu bestimmten Uhrzeiten, etwa am späten Nachmittag.
  • Und manche “ice rinks” nehmen am Wochenende und an den Feiertagen einen deutlichen Aufschlag beim Eintrittsgeld.

Also: Wer sparen will, schaut nach den Öffnungszeiten unter der Woche und geht zum Beispiel vormittags oder spätabends – und informiert sich unbedingt über alle möglichen Extrakosten.

 

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr.