Die Stadtgeschichte New Yorks scheint manchmal buchstäblich durch. An Fassaden bleichen schöne alte Werbeschriftzüge aus und geben schnell noch Stoff für einen Blog und ein Buch über die “Fading Ads of New York” ab. Hier und da hängt auch noch ein altes Firmenschild am Haus, und manchmal darf es aus nostalgischen Gründen bleiben, obwohl da längst nicht mehr schweres Zeug gewuchtet, sondern im durchsanierten Office geschuftet wird.

Oft geben die Überreste vergangener Zeiten aber Rätsel auf, weil sie nur noch in Fragmenten herumhängen. Und so fällt mein Blick für einen Moment auf dieses Stück Straßenpoesie.

 

Straßenpoesie in New York