Dieses eine Mal noch: Herbst! Aus unerfindlichen Gründen gönnt New York uns dieses Jahr so etwas wie Herbst. Statt dieser paar Stunden zwischen Sommer und Winter. Aber lange kann das nicht mehr dauern. Das Rot von gegenüber ist längst weg, was sich noch an den Ast klammert, ist braun und trocken. Aber dann biege ich um die Ecke und sehe Gelb.

Auch in Manhattan findet man klare Anzeichen für die Jahreszeit. Und für Starrsinnigkeit. Manch zartes Pflänzchen gibt sich noch rasch der Fortpflanzung hin, bevor der Frost kommt.

Andere sind größer und prahlen mit Farbe, haben aber dasselbe im Sinn. Oder besser gesagt: in den Genen.