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Deshalb bin ich eigentlich hier. Die New Yorker Galerien sind  – jedenfalls zu einem großen Teil – wieder aus dem Sommerloch gekrochen, und da lässt sich herrlich von einer zur anderen hüpfen und nachschauen, womit sie die Sammler und Kritiker wachrütteln wollen.

 

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Tatsächlich öffnet und schließt sich ab und an die Tür in den “Privat”-Bereich der einen oder anderen Galerie. Aber meistens holen nur Praktikantinnen neuen Weißwein oder schauen etwas nach (und ganz, ganz selten machen sie sich vielleicht auch einfach nur wichtig). Derweil denke ich darüber nach, ob ich eine Serie über die aktuelle Gallery Hopper-Schuhmode machen soll. Denn erstaunlich oft fehlen die schwindelerregenden Absätze.

 

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Und da passiert’s. Eben noch habe ich mich gefragt, was ein Kochtopf wohl als Accessoire an Aufmerksamkeit bringt und bin achtlos durch die nächste Tür getreten. Dann habe ich mich umgeschaut, will weiterziehen, und da sehe ich es: Wetter. Jede Menge Wetter.

 

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Auf einmal ist diese Galerie rappelvoll. Und anders als die typischen New York-Gewitter hört dieses einfach nicht mehr auf. Zack, ist es nach acht. Gallery Hopping vorbei.