Das Vegetarian Food Festival New York hat eine lustige Türpolitik: Entweder man bestellt sich ein VIP-Ticket und kann einfach reingehen, oder man entscheidet sich für General Admission und stellt sich draußen an. Nach einer Dreiviertelstunde bin ich drin, und ab da sind alle gleich: Es ist brechend voll.
Ich entdecke sofort Schokolade, die gesund sein soll. Davon gibt es sogar mehrere, zum besten Namen küre ich Chocoholistic. Meistens kosten diese Süßigkeiten ein kleines Vermögen – das ist vielleicht das Geheimnis, warum sie gesund sind: Es kann sich kaum jemand leisten, davon mehr als ein gesundes Maß zu essen. Und dann esse ich das hier:
Das beantwortet endlich die Frage, ob Kaviar vegetarierfreundlich ist oder nicht: Ist er nicht. Dieser hier schmeckt zwar nach Salz und Meer, und es gibt ihn in diversen Farben (die Lachs-Eier finde ich eklig). Aber er ist nicht aus dem Hinterteil eines Fisches geplumpst, sondern er wurde auf geheimnisvolle Weise aus Algen hergestellt. Die vegetarische Alternative soll cholesterinfrei sein, also – ist klar – gesünder. Aber im Gegensatz zur Schokolade ist der Pflanzenkaviar erschwinglich.
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