Wie in anderen Großstädten auch sieht man in New York viele Leute im Café vor ihrem Computer sitzen. Manche schauen nur mal schnell etwas nach, manche lesen, und manche tun das, was sie Arbeit nennen. Besonders in Hipstervierteln kann das dazu führen, dass alle Tische den ganzen Tag lang von denselben Computern belegt sind.

Manche Cafés sind extra dafür ausgelegt, sie bieten nicht nur WiFi, sondern auch Stromanschlüsse direkt auf dem Tisch, und sie haben Gäste, die wissen, dass man artig jede Stunde wieder etwas Neues bestellt. Andere Cafés hätten lieber mehr Fluktuation, weniger Stromverbrauch und mehr freie Sicht auf Gesichter. Das müssen sie ihren Gästen natürlich irgendwie beibringen. In diesem Laden in Williamsburg geschieht das sehr freundlich:

Ich habe aber auch schon Tisch-Aufsteller gesehen, auf denen stand: “Das ist hier nicht dein Büro.” Mit Hinweisen, was alles nicht auf den Tisch darf. In Großbuchstaben und mit dem Zusatz, das gelte auch für iPads.