Wo Baby-Pflanzen schlafen

New York muss es immer übertreiben. Noch höhere Wolkenkratzer, noch reichere Touristen, noch schickere Großstadttrends – aber das reicht nicht. Der Stadtdschungel braucht unbedingt auch noch sein Landidyll. Hier ein Überblick:

Da spaziert ein Lämmchen an der Leine ins Trendrestaurant – Farm to Table im Wortsinn. Das war das Fotothema im März. Die Stadt New York befand allerdings: Ein Schaf in einer Lower East Side-Wohnung, das geht nicht. Nun lebt das Ex-Lamm-der-Herzen auf einer Farm und benimmt sich daneben. Natürliches Verhalten lernt man in New York anscheinend doch nicht.

DNA Info über Smokey, das ehemalige Großstadtschaf

Gemüse auf dem Dach anbauen macht ja inzwischen auch jeder in New York. Da muss was Spektakuläreres her. Warte mal: Auf dem JFK ist doch noch Platz … zack, gibt’s Kartoffeln aus Flughafenanbau.

Der Fernsehsender ABC über die Farm auf dem Flughafen

Kartoffeln habe ich zwar nicht gesehen, aber jede Menge Kohl: In Brooklyn gibt es Gemüse auch frisch von der Baustelle. Ich habe ja bekanntlich eine Schwäche für Urban Farming und schaute mich dort neulich um – und stieß auf allerlei Seltsames.

Moment: New York über die Farm on Kent

Da wollen jetzt aber noch ein paar (Tausend) New Yorker mitmachen! Zum Urban Farming in New York gehört aber ein bisschen mehr als romantische Vorstellungen. Zum Beispiel muss der Großstadtmensch lernen, wann Gemüse eigentlich wächst. Praktischerweise kann man das nach Postleitzahl geordnet nachschauen.

Pflanzkalender vom Farmer’s Almanach für Brooklyn

Einige Urban Farming-Trendsetter haben unterdessen von New York schon wieder die Nase voll.

Boswyck Farm geht nach Kalifornien

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