“Können Sie einen Dollar wechseln?”, fragt das Mädchen. Seine Mutter steuert schon in den Laden, vor dem der Automat steht.

Der Laden ist eine Galerie und ich frage mich, ob die beiden schon einmal hier waren. Schließlich ist das nicht irgendein Automat, in dem man sich beliebige Kunstwerke ziehen kann: In diesem bekommt man nur ein einziges Werk in einer festgelegten Auflage, und obendrein ist es Teil einer Serie. Das zieht wiederkehrendes Publikum für die Galerie, die gerade “between installations” ist (so wie andere hier between jobs).

Inzwischen hat das Mädchen ein paar Vierteldollar in der Hand und hüpft zur Tür. Die Kunstsammler in New York werden immer jünger.