Lange, lange Zeit waren sie Kindergeburtstagen vorbehalten. Aber seit ein paar Jahren sind Cupcakes in New York ein Riesengeschäft. So riesig, dass man auch mit Mini-Cupcakes lange Schlangen vor seinen Laden ziehen kann – wie diese hier bei Baked by Melissa. Der Bäckermädchenrechnung zufolge machen Kuchen, die man in einem Haps verschlingen kann, ja auch gar nicht so dick.

 

 

Manche New Yorker lachen darüber, wenn Erwachsene den Rührteigkuchen mit Cremehäubchen verfallen. Manche Läden arbeiten mit einem nostalgischen Touch. Molly’s Cupcakes zum Beispiel ist ganz wie eine Grundschule eingerichtet, es gibt sogar Schaukeln vor dem kleinen Tresen.

 

 

Weiter hinten kann man sich Cupcakes aussuchen. Oder selbst einen zusammenbauen: Teig aussuchen, dann die Creme dazu, und mit dem halbfertigen Törtchen dann ab zur “Sprinkle Bar” – und bunte Verzierungen draufstreuen.

 

 

Der Laden sieht nach dem perfekten Ort aus, um Kinderchaos anzurichten. Aber mit Niedlichkeit kann man bei Molly’s niemanden täuschen. Die Besitzer wissen genau, was freilaufende kleine Monster in Windeseile anrichten können. Und mehr noch: Sie wissen auch, wie man Cupcake-versessene, womöglich ein wenig kindische Erziehungsberechtigte auf den Boden der Tatsachen holt. Deshalb hängt gleich draußen vor dem Laden dieses Schild: