Ja, es ist schwülheiß – New York-Wetter eben. Klar gibt es da immer ein paar Leute, die stöhnen. Aber anders als in Deutschland geht das kurz, schmerzlos und selten von statten. Für ewiges Jammern haben New Yorker gar keine Zeit. Also sagt mir eine Nachbarin, als ich schwerbepackt durch den Flur gehe, es sei heiß draußen, ich sähe hübsch aus – und gut gekühlt. Nun sieht mein Kleid zwar luftig aus, aber da drunter klebt es trotzdem. Da hilft nur eins:

 

Glück kann man nicht kaufen - aber Eis (ist fast dasselbe)

 

Diesem weisen Rat folgen die Menschen gleich reihenweise. Weil ich “richtiges” Eis (italienisch) der viel kälteren, härteren amerikanischen Ice Cream vorziehe, verprasse ich meine Penunzen aber woanders (öhm, okay, lasse mich einladen). Doch mit meinen Vorlieben bin ich nicht allein – eine Sorte ist schon ausverkauft. Und wer ist Schuld? Na, steht doch da.

 

Tja, das hat Ihnen Ihr Vordermann weggeschleckt!