“Do you work out?” Diese Frage betrachtet so mancher New Yorker als wirkungsvolles Kompliment. Um es zu bekommen, lässt ein Mann schon mal die Schulter kreisen und verzieht das Gesicht, und wenn das nicht reicht, sagt er, er habe sich beim Workout wehgetan. Die Wetterfee im Fernsehen hat sich derweil extra ein jahreszeitenverachtendes ärmelloses Kleid angezogen, damit man ihre Arme bewundern kann. Aber es geht nicht nur um das Ergebnis von zehntausend Curls. Es soll auch was weg. Bauch- und Hüftspeck zum Beispiel. Und in letzter Zeit auch unerwünscht große Brüste bei Männern. Im englischen Sprachraum gibt es dafür ein eigenes Wort: Moobs.