Wie ich schon schrieb: Irgendwo muss er ja hin, der Müll. In der zweiten Folge darüber, wie New Yorker eigentlich den ganzen Müll loswerden, den sie produzieren, soll es angenehm zugehen. Zwischen Wolkenkratzern werden nämlich auch Ökoträume wahr: Auch wenn in Manhattan kaum jemand den Luxus eines Gartens hat, geschweige denn eines Komposthaufens, kann man getrost Apfelkitschen und Kaffeesatz sammeln, auf dass einmal gute Erde daraus werde. Es gibt nämlich freundliche Menschen, die Tüten mit solchen Sachen gern entgegennehmen.

Das Lower East Side Ecology Center zum Beispiel kennt sich nicht nur aus mit Kompost, es macht auch welchen.  Die fertige Erde liegt da so als Ansporn, und tatsächlich kommen immer wieder neue Leute zum Stand am Union Square, um ihren besonderen Müll abzuliefern. Kitchen Scrap Collection heißt das. Klingt doch hübsch.