[audio:https://www.moment-newyork.de/wp-content/uploads/PetSounds_1.mp3|titles=Huch!]

Da hat er sich aber erschreckt! Und ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich habe das Kind dazu ermutigt, anzufassen. Dabei darf man Kunst doch meistens nur mit ehrfürchtigem Abstand bewundern. Selbst wenn sie auf einer Parkbank hockt.

Oder am Rasenrand herumsteht. Zwar am Geländer, aber eben nicht dahinter. Und natürlich ist das Absicht. Man soll diese Skulpturen aus der Nähe anschauen und anfassen, die Charles Long da in den Madison Square Park gestellt hat.

“Pet Sounds” heißt die Installation. Nach den Beach Boys klingt sie nun nicht, wie der kleine Junge und ich schon erfahren haben. Aber dieses graue Element hier hat Sinn für Harmonie. Oder sind das nur meine Hände?

[audio:https://www.moment-newyork.de/wp-content/uploads/PetSounds_2.mp3|titles=Chor im Bauch?]