Ich weiß nicht mehr, ob ich weiterhin behaupten soll, ich sei schokoladensüchtig. In New York kann man das falsch verstehen. Schließlich wurde in einem Ableger eines hiesigen hippen Restaurantimperiums das hier erfunden:

Das ist Crack Pie. “Da sind keine Drogen drin”, sagt der Mann hinter dem Tisch ständig. Dabei kommt dieser hier nicht mal aus der besagten Momofuku Milk Bar, sondern ist hausgemacht. Ich bin versucht, ihn zu versuchen. Aber dann sehe ich etwas, dem ich nicht widerstehen will, und danach bin ich so pappsatt, dass kein Ritzchen Platz mehr ist für Crack Pie.

Fürs Protokoll: Diese herrlichen Backwaren habe ich nicht heute gegessen. Heute gießt es, es ist kalt, ich habe nasse Haare und will keine Erkältung riskieren und gehe deshalb nicht raus, obwohl ich Appetit auf Kuchen habe. Stattdessen esse ich Müsli (jawohl, Schweizer Müsli, nicht diese bunten Cereals!) und komme mir vor wie im Methadonprogramm, dabei diese Fotos anzuschauen.