Menschen, Tiere, Sensationen: Genau danach sehen die Schlagzeilen in New York derzeit aus. Buchstäblich. Lest mehr über Wale beim Sightseeing, einen notorischen New Yorker, Fast-Rekord-Zahlen, neue Aufgaben für Suppenkellen. Und Katzen natürlich, aber jenseits des Internets.

 

Unser neuester Star

Star reicht heutzutage nicht mehr: Hier kommt ein Star Star! Eine New Yorkerin wird die erste Schwarze auf der Internationalen Raumstation ISS. Glückwunsch, Jeanette Epps! (Slideshow beim New York Magazine)

 

New Yorks Lieblingstouristen: Wale!

Dass man in Rockaway (Queens) zum Whale Watching rausfahren, ist ja ein alter Hut. Neuerdings kommen die Wale aber bis nach Manhattan. Seit Wochen funkt die Coast Guard immer wieder alle Boote an, dass sie aufpassen sollen, weil da schon wieder ein Wal vor der Freiheitsstatue herumfontänt oder den East River hochschwimmt. Leider geht das nicht unbedingt gut aus. (Tolle Fotos vom Hafen-Wal im Blog des New York Media Boat; und eine tragische Geschichte von einem anderen Wal am La Guardia Airport nachlesen bei DNA Info)

 

Tauziehen um die Verkehrstoten in New York

Lehrstück in Sachen Statistik: Die Verkehrsbehörde der Stadt findet die neuesten Zahlen zu Verkehrstoten in New York vielversprechend, Aktivisten von der Organisation “Transportation Alternatives” sehen darin hingegen Alarmierendes. Fakt ist: 2016 starben insgesamt weniger Menschen bei Verkehrsunfällen in New York als 2015, unter den Toten waren aber mehr Fußgänger und Radfahrer. (Nachlesen bei amNY)

 

Ja, natürlich sprechen New Yorker über den 20. Januar!

Seit Wochen planen Couch Potatoes und Aktivisten, was sie zur Amtseinführung des neuen Präsidenten tun werden. Bereits am Vorabend gibt’s Madonna im Museum, Busse fahren sowohl zum J20 nach Washington als auch zum Women’s March on Washington tags drauf – aber New York hat auch eine eigene Demonstration dieser Art, die den Trump Tower zum Ziel hat. Ein bekanntes Magazin hat derweil schon seine Titelseite fertig – der Zeichner weiß auch nicht, wie er darauf bloß kam. (Angucken und nachlesen beim New Yorker)

 

Rätselraten über Trump-Zahlen

Firmen-, Wohn-, Politikkampagnensitz: Das Verkehrschaos um den Trump Tower treibt New Yorker in den Irrsinn, und Dutzende Polizisten sind rund um die Uhr im Einsatz, um den Präsidenten in spe zu beschützen – auf Kosten der Stadt. Wie hoch diese ausfallen, besagen nur Schätzungen – oft begleitet von Vergleichen, was die Stadt New York mit solchen Summen stattdessen finanzieren könnte. (Blinkegrafik und Infotext bei Bloomberg)

 

Vorsicht, Katzen mit Vogelgrippe!

Das klingt wie ein schlechter Arztwitz, macht aber nicht nur Tierfreundinnen Sorge. Ursprung der Mini-Epidemie war ein Tierheimtier. Wer in New York im November oder Dezember eine Katze aus dem Tierheim geholt hat, muss jetzt genau drauf achten, ob sie Erkältungssymptome zeigt. (Nachlesen bei DNA Info)

 

Sichere Sache

Glaubt man Regenbogenpresse und TV-Lokalnachrichten, lauern in New York an jeder Ecke Raub, Mord und Totschlag. Schaut man in die Statistik, sieht das anders aus: Weniger Morde, Schießereien, Vergewaltigungen und Raubüberfälle als im Vorjahr – und die New Yorker Polizei ist mächtig stolz. (Nachlesen in der New York Times)

 

In NYC winken nicht nur Polizisten mit der Kelle

Zum Schluss noch ein Beispiel, wie sich der Spieß umdrehen lässt: Mit Suppenkellen schlagen Imbissmitarbeiter in Brooklyn einen messerschwingenden Verbrecher in die Flucht. (Überwachungskameravideo via Gothamist)