Der dritte Teil dieser Serie (siehe Bänke im Central Park 1 und Bänke im Central Park 2) geht mitten ins Herz. Wenn man sich vor lauter Liebe gar nicht mehr einkriegt, braucht man aber nicht unbedingt so etwas wie “Für meine geliebte Frau” auf die Plakette der eigenen Bank im Central Park gravieren zu lassen.

Man kann auch schierer Freude und Dankbarkeit Ausdruck verleihen – und Passanten die Frage in den Kopf setzen, ob diese Freude nun romantischer Natur ist oder ob da vielleicht jemand … nun, zum Beispiel eine mietpreisgebundene Wohnung geerbt hat.

Man kann sich auch darüber freuen, eine eigene Bank zu haben. Man übernimmt zwar nur eine Patenschaft, und selbstverständlich setzen sich fremde Leute drauf. Aber ein gewisser Everett stellt die Verhältnisse klar.

Und dann ist irgendwas passiert. Vielleicht hat sich Everetts Leben verändert. Oder es hat sich jemand aus Everetts Leben beschwert. Oder liebe Freunde haben ein romantisches Geschenk gemacht. Jedenfalls steht rechts neben dieser Bank eine mit der folgenden Inschrift: