Die U-Bahn bleibt stehen, weil bei der U-Bahn davor die Notbremsen betätigt wurden (sagt der Zugführer; draußen murmeln ein paar Leute von “police investigation”), und obwohl ich schnell raus und oben an der Kreuzung bin, kriege ich kein Taxi und stehe dann mit dem Bus im Stau. Toll.

Trotzdem habe ich es viel bequemer als die Autofahrer. Der Autoverkehr in New York ist sowieso meistens eine Zumutung. In der Vorweihnachtszeit erst recht. Und: Die müssen alle früher oder später einen Parkplatz finden. Selbst der Gefängnisfahrer. Der darf mit den ganzen Verbrechern da drinnen natürlich nicht einfach irgendwo herumstehen. Aber er muss erst auf die Instruktionen eines anderen Beamten warten, bis er von der Straße – und aus dem Weg – rollt.