Eigentlich braucht die Oscar-Verleihung keine Werbung. Die Frauenzeitschriften bringen lange Strecken mit den schönsten Kleidern auf dem roten Teppich (von vergangenen Jahren), die Zeitungen listen die Nominierungen auf (und die stets überraschten Reaktionen), die Kritiker verkünden auf den Filmseiten, wer einen Academy Award verdient hätte (und wer ihn stattdessen bekommen wird).

Trotzdem stehen auch in diesem Jahr wieder die goldenen Trophäen an den Seiten einer Ausstellung in Grand Central – riesengroß, damit sie keinesfalls jemand übersieht. Eine der kleineren, aber echten Statuen darf man in die Hand nehmen, die eigene Oscar-Rede vortragen und sich dabei fotografieren lassen. Heute Abend werden die Goldmänner dann aber nach Los Angeles geflogen.