Elizabeth Grajales fand die Haltestelle doof. Als Kind wurde sie bei Einkaufsfahrten mitgeschleppt, und hier an der Penn Station war alles dröge und farblos. Ende der 90er Jahre ist sie nicht mehr Kind, sondern Künstlerin – und darf einen Teil des Bahnhofs gestalten.

 

 

Sie lässt Tiere am Fluss miteinander sprechen. “Ich wollte den Menschen etwas Fröhliches und gleichzeitig Beruhigendes geben”, sagt sie und deutet auf die Farben. “Eine Zuflucht in der Stadt.”

Schwierig daran ist halt nur, dass man vor lauter Leuten, treppauf, treppab an der Linie 3 kaum innehalten kann, um “When the Animals Speak” in all seinen Mosaiksteinchen zu würdigen.