Manchmal sind die Mülleimer verdächtig oft voll. Oder die verknoteten Tüten häufen sich an der Stelle neben der Treppe, wo sie bleiben dürfen, bis sie pünktlich für die Müllabfuhr an den Straßenrand gestellt werden. Wenn da zu oft zu viel Abfall auffällt, schreiben New Yorker Zettel mit mehr oder weniger freundlichen Hinweisen.

Das passiert auch in Gebäuden, in denen keiner wohnt. Zum Beispiel in ehemaligen Industrie- oder Lagerhallen, in denen inzwischen Künstler ihre Ateliers haben. Je nachdem, was sie da so treiben, fällt halt auch umfangreicher Müll an. Dafür besorgen sie sich dann einen Dumpster – einen großen Müllbehälter auf Rollen, in der Größe vergleichbar zu deutschen Müllcontainern.

Aber auch unter coolen Künstlern tritt das altbekannte Problem auf. Dabei ist es gar nicht so schwierig, einen eigenen Dumpster zu bekommen. Man muss aber schon dafür bezahlen.

Mehr Müllgeschichten? Hier gibt es Original New Yorker Kompost und hier steckt die Sonne im Eimer.