Vor 20 Jahren hat sich Phil Kline etwas ausgedacht, das zum Dezember gehört und im Dezember gehört werden soll in den Straßen von New York. Seither gibt es jedes Jahr “Unsilent Night”. Wenn sie es erklären sollen, sagen manche: Ach, da muss man dabei gewesen sein. Aber das sind ja schlecht erzählte Geschichten, die so enden. Ich versuche es mal andersherum. Nämlich mit den entscheidenen Zutaten:

plus

[audio:https://www.moment-newyork.de/wp-content/uploads/UnsilentNight1.mp3|titles=Unsilent Night]

ungefähr gleich

Hat nicht funktioniert? Na, dann eben noch die Rechenregeln: Phil Kline hat vier elektonische Stücke komponiert, die gleichzeitig draußen abgespielt das ergeben, was ihm vorschwebte. Das machte er zu einer Zeit, als Menschen mit Knopf im Ohr noch pure Science Fiction waren.

Deshalb verteilte er ein paar Stereorekorder mit Kassetten mit je einem dieser Stücke an ein paar Freunde, und die liefen dann mit ihm durch New York, bis das Stück zu Ende war. Das hat er wiederholt, sich damit mehr Freunde gemacht, und inzwischen gibt es “Unsilent Night” in vielen anderen Städten auch.

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