Achtung, neue Blog-Serie: Was einen in New York zur Hassliebe treibt.

 

 

Na toll. Auf dem Weg zu einem frühen Termin im New Yorker Messezentrum (wo außer mir viele andere Leute hin möchten) kommen erst mal drei Busse, die vier Avenues früher abbiegen (wo natürlich auch viele andere Leute hin müssen), bis der richtige Bus kommt. Ich habe schnell gelernt, zumindest schon mal den nächstbesten Bus zu nehmen, der mich in die richtige Richtung bringt, und dann rechtzeitig auszusteigen, und da stehe ich also und darf überlegen, ob ich die vier langen Avenue-Blocks laufe und riskiere, zu spät zu kommen, oder ob ich Wartepoker spiele und riskiere, zu spät zu kommen. Ich hasse New Yorker Busse.

Und ich liebe New Yorker Busse. Denn nur so warte ich jetzt am Zwischenstopp (und im Abgasdampf einer kommerziellen Überlandbuslinie, die eine Buslänge weiter parkt) an einer Haltestelle, von der aus ich das hier sehe:

 

 

Übrigens bin ich nicht zu spät gekommen. Als Deutsche habe ich hier schließlich einen Ruf zu verteidigen.