Straße frisch geteert

 

So frisch geteert, dass das Regenwasser daran abprallt – so kann eine Straße in Manhattan auch aussehen. Gefühlt kommt das zwar nur alle Jubeljahre vor, und dann wird aber gejubelt, Leute. Aber jetzt hat die Stadt New York eben beschlossen, dass Schluss mit den Schlaglöchern sein soll.

Ihr erinnert euch doch an die Schlaglöcher?

Die sind so typisch für New York, dass so ziemlich jeder entweder einen Witz oder eine Horrorstory drüber zu erzählen weiß. Oder beides. Und normalerweise werden sie einfach mit ein, zwei Schippen Teer geflickt, was dann von 12 Uhr bis mittags hält. Nur diesmal ist das anders.

Ehe aber nun die Walze kommen und Teer plattmachen darf, müssen erst einmal andere Maschinen anrollen und den Straßenbelag aufkratzen. Was in New York natürlich nachts passiert. Und wenn man die Straße danach dann erst mal so lässt, sieht sie in Nullkommanichts so aus.

 

offene Straße in Manhattan

 

Tja, unter dem Pflaster liegt in New York nicht der Strand, sondern der Staub. An dieser Stelle musste ich blöderweise in letzter Zeit ein paar Mal vorbei. Jedes Mal hab ich gehustet.

Und wie machen die das jetzt mit dem neuen Straßenbelag, wo doch in jeder Ritze der Stadt Autos parken? Na, zwischen dem einen und dem anderen Bild gab es Schilder, ist doch wohl klar.

 

Wer nicht wegfährt, wird abgeschleppt

 

Und wo die Stadt New York etwas repariert, ist oft auch ein Abschleppwagen nicht weit. Für alle Fälle.