Steht es eigentlich in jedem Touristenführer, dass man in New York unbedingt einen Hotdog essen muss? Wie dem auch sei: Die Straßenhändler stehen nicht immer da herum. Sie versorgen die New Yorker im typischen Rhythmus mit Lebenswichtigem: Kaffee und Muffins sind zur Lunchzeit verschwunden, warmes Essen ist dafür morgens um sieben nur ein ferner Gedanke. Und wenn es dunkel wird? Verschwinden sie alle.

Manchmal hängt der Hotdog-Wagen dann hinter einem Auto, oft fahren gleich mehrere Händler ihre Carts in einen LKW. Und dann geht es ab in die Garage. Die werden natürlich ab und zu (einmal im Jahr, um genau zu sein) überprüft, und manche haben eine Anlage, in der die Imbisswagen jeden Abend gewaschen werden können. Es werden aber auch immer wieder einige dieser Garagen geschlossen, weil die hygienischen Verhältnisse zu wünschen übrig ließen. Rat Dog klingt halt nicht so gut.