Spur von Prinzessin Firyal in New York

 

Firyal ist kein gängiger Name in New York, Princess schon eher. Aber zusammen, also Prinzessin Firyal, kann der Name eigentlich nur einer gehören: der jordanischen Prinzessin, die seit ihrer Scheidung vom Bruder des jordanischen Königs Ende der 70er Jahre zum Wohltätigkeits-Jetset gehört – und in New York dabei so einige Spuren hinterlassen hat.

Als Unesco-Botschafterin hat sie einen schicken Titel mit sinnvollen Anliegen verbunden, überhaupt hat sie offenbar an der Uno die eine oder andere Beschäftigung gefunden. Und an der Columbia University studiert, als sie schon nicht mehr im typischen Studentinnenalter war. Damit prunkt auch die etwas veraltete Website der Dame.

Auf der anderen Seite heißt es, sie habe die besondere Gabe, Vermögen durchzubringen, und mache deshalb reichen Männern schöne Augen. Ich frage mich, wie viele Chancen man in ihren Kreisen wohl hat, arme Männer zu treffen? Denen würde umgekehrt wohl kaum jemand nachsagen, sie stiegen reichen Damen nach. Oder vielleicht doch. Ist ja egal.

Schließlich hat Prinzessin Firyal offenbar die 7500 Dollar übrig gehabt, die man für eine Bankpatenschaft im Central Park berappen muss. Und auf ihrer Bank prangt nicht einfach bloß ein Schild mit ihrem Namen; sie verschenkt die Bank und packt noch ein paar nette Wünsche drauf. So mag ich Prinzessinnen.