Die Auswahl an Museen in New York ist groß

 

New York hat so viele Museen zu bieten – da fällt die Auswahl so schwer, wie der Geldbeutel leichter wird. Stopp: Das geht auch anders. Nämlich günstig oder sogar gratis. Es braucht nur ein bisschen Planung, und dabei hilft die folgende Übersicht. In diesem Reisetipp geht es dabei um die bekannten Museen. Eine weitere Folge wird dann vor lauter Insidertipps aus den Nähten platzen. Die Sache mit der Auswahl bleibt also schwer.

Gratis in die berühmten New Yorker Museen

Viele der großen New Yorker Museen öffnen ihre Ausstellungen an bestimmten Tagen (einmal im Monat oder einmal in der Woche) für zwei, drei Stunden gratis. Dabei gilt zu bedenken: Das wissen und wollen viele Leute. Es wird also voll, und es kann auch passieren, dass man nicht mehr hineinkommt. Also rechtzeitig anstellen – und für einen entspannten Besuch doch lieber an einem anderen Tag als zahlender Gast hingehen.

Hier die aktuelle Liste mit den wichtigsten großen Museen (ohne Gewähr!):

donnerstags gratis

  • New Museum of Contemporary Art:  19-21 Uhr

freitags gratis

  • Museum of Modern Art (MoMA): 16-20 Uhr
  • Whitney Museum of Art: 18-21 Uhr

einmal im Monat gratis:

  • Brooklyn Museum: 1. Samstag, 17-23 Uhr

Im Museum bezahlen, was man will: Pay what you wish

Auf einmal steht da diese Tafel mit der Aufschrift “Pay what you wish” (PWYW). Zu diesen Zeiten kann man in den folgenden bekannten New Yorker Museen aussuchen, wie viel man an Eintritt bezahlt (wiederum ohne Gewähr, es gelten auch dieselben Hinweise wie oben):

freitags PWYW

  • International Center of Photography: 17-20 Uhr

samstags PWYW

  • Solomon R. Guggenheim Museum: 17.45-19.45 Uhr

sonntags PWYW

  • Frick Collection: 11-13 Uhr

Mit dem Gewissen ausmachen: noch weiter zahlen, was man will

Es gibt obendrein noch eine ganze Reihe von – völlig zu recht – irre beliebten Museen in New York, die auf ihren Informationstafeln groß und breit beeindruckende Eintrittspreise stehen haben und ganz klein unten drunter irgendwo, dass das aber nur eine Empfehlung ist. Auch dort kann man zahlen, was man will – und zwar immer.

Allerdings kommen deren tollen Ausstellungen nur deshalb zustande, weil viele, viele Menschen bereit sind, dafür auch einen angemessenen Beitrag zu leisten – und das ist eben jener Preis, der auf der Infotafel steht. Wer einen guten Grund für sich findet, einen anderen Betrag als Einritt hinzublättern, kann das in den folgenden Museen an der Kasse kundtun:

  • American Museum of Natural History
  • Metropolitan Museum of Art
  • PS1 MoMA

Das waren die Großen. Es lohnen sich auch noch viele weitere Museen, deren Namen nicht so bekannt sind. Die verrät der nächste Reisetipp.

Hier weiterlesen: Günstig ins Museum, Teil 2 – weniger bekannte New Yorker Museen.