Das sieht man nicht so oft. Die meisten Postkartenmotive der New Yorker Skyline zeigen die Südspitze Manhattans von Süden oder etwas östlich von Brooklyn aus. Um die Westside zu sehen, muss man schon den Staat verlassen.
Schräg rüber nach Chelsea blickt man etwa von Hoboken, New Jersey. Dahin fahre ich, um mir ein, zwei Stunden zen-artige Gelassenheit zu genehmigen. Bei einem alten Ehepaar, das in einem leerstehenden Geschäft einen Flohmarkt abhält, kaufe ich beinahe eine Stehlampe. Gerade noch rechtzeitig fällt mir ein, dass ich die dann auf dem Weg nach Hause durch den Berufsverkehr in Manhattan bugsieren müsste. Das kann man in Hoboken schon mal vergessen. In meinem persönlichen böhmischen Legoland fahren echte Autos, aber weniger als gewohnt, das ist gefährlich: Dass mir der Verkehr nicht höchste Aufmerksamkeit abverlangt, bedeutet schließlich nicht, dass da keine Gefahren lauern. Und dann fängt es wieder an zu schneien.
Hawkeye
Januar 22
Hi,
genau deswegen habe ich, wenn ich in New York bin , gerne ein Hotel in Jersey.
Man kommt abends einfach raus aus dem Trubel und denkt man ist meilenweit weg, und doch nur eine oder zwei Path Train Stationen von der Stadt der Städte entfernt.
Davon abgesehen das in manchen Hotels wie dem Hyatt Jersey City der “View” aus dem Zimmer unbeschreiblich ist.
Christoph Berger
Januar 24
Ist das auf dem letzten Bild da so eine ganz klischeemäßige Tonne, in der abends ein kleines Feuer brennt und an der man sich seine kalten Hände wärem kann? ;-)
Petra Engelke
Januar 24
Hehe, nein, dafür ist diese Gegend viel zu sicher, da käme ganz schnell die Feuerwehr.
Robert Kühne
Januar 26
Allein schon wegen den tollen Bildern, lohnt sich ein Besuch in New Jersey. Zudem sind auch die Hotelpreise deutlich günstiger.