Schön bunt, schön durcheinander – und ganz schön durchdacht. Hinter der neu gestalteten U-Bahn-Haltestelle am Columbus Circle steckt eine ganze Weile Arbeit.  Anfang des neuen Jahrtausends kontaktierte Sol LeWitt, Begründer des Begriffs “Konzeptkunst”, die New Yorker Verkehrsbetriebe. Er wollte auch gern etwas beitragen zu deren umfangreichem Kunstprogramm. 2004 reichte er seinen Entwurf für diese Haltestelle ein, und bis zu seinem Tod drei Jahre später nahm er noch Farbproben ab. Erst 2009 wurde “Whirls and Twirls” fertig.

Noch kann man in New York übrigens auch Skulpturen von Sol LeWitt sehen – den ganzen Sommer über stehen sie rund um die City Hall. Überirdisch.

Mehr davon? Hier entlang zur U-Bahn-Kunst.