Na, das sind ja mal wieder ein paar Hundstage in New York! Heiß und schwül und das lange genug, dass Straßen und Häuser die Sonnenstrahlen so tief aufgesogen haben, dass sie sie zurückzuschleudern scheinen – direkt auf die Menschen, die mit einem Schweißdreckfilm auf der Haut herumlaufen.
New Yorker haben viele Methoden, sich ein wenig Abkühlung zu verschaffen. Ich gehe gern aufs Wasser. Und je nachdem, wo das Schiffchen, der Käptn und ich dann herumsegeln, sieht das trotzdem nach Großstadtdschungel aus (inklusive Verkehrschaos übrigens).
Das World Trade Center One hat ja bereits seit einer Weile seine endgültige Höhe von 1776 Fuß erreicht und überragt alles in der Stadt. Und beim derzeitigen Wetter zeigt es ganz schön oft, dass Wolkenkratzer ein passender Begriff ist. Auch wenn im Moment keine Gewitterfront seine Spitze einhüllt. Dafür enthüllt es, was ich eben schon mutmaßte:
Häuser, Sonnenstrahlen, weg damit – sag ich doch. In diesem Moment frage ich mich allerdings, was wohl die Fische über die ungewohnte Helligkeit denken.
Mehr? Hier habe ich über weitere New Yorker Wolkenkratzer geschrieben.
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