Secondhandsachen, Selbstgemachtes und südamerikanische Käsesnacks – ein Rundgang über die Hester Street Fair.
Ein rätselhafter Ring steht da, am wegrollen gehindert durch ein blaues Band. Seltsam. Gleich dahinter steht aber noch etwas viel Seltsameres: Ein Haus wie aus dem Bauklötzchenkasten. Das sieht nicht nur so aus, das sind Container. Also diese Metallkisten in genormter, LKW-Ladeflächen-passender Größe, die im New Yorker Hafen zu Milliarden ankommen und wieder weggeschippert werden. Diese haben auf einem schmalen Grundstück in Williamsburg nicht nur ein Zuhause gefunden, sie sind auch eins. David Boyle und seine inzwischen verstorbene Frau Michelle Bertomen haben das Containerhaus gebaut, und mich hat David heute…
Bei Smorgasburg kann man probieren, was sich aus altbekannten Leckereien noch so machen lässt.
Kaum läuten die Osterglocken an diesem Sonntag, flanieren die Menschen schon über die Fifth Avenue.
Zu den handverlesenen Händlern gehören mehrere Deutsche. Eine von ihnen vergoldet auf Wunsch die ganze Bude.
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