Big Apple Presse - New York News der Woche

 

Die New York-Nachrichten der Woche, diesmal mit der Feuerwehr, U- und Achterbahnen und schlechtem Benehmen, wo man nur hinsieht. Ts, ts, ts!

Das dauuuuert! Wären sie Deutsche, würden New Yorker das ständig stöhnen. Wenn sie die U-Bahn nehmen jedenfalls, und das tun ja die meisten von uns. Die Verspätungen häufen sich, die Züge rappeln rappelvoll, nur die Fahrpreiserhöhung schaffen die New Yorker Verkehrsbetriebe ganz schnell. Gleichzeitig behaupten sie, die Fahrgäste verursachen die U-Bahn-Verspätungenmit schlechtem Benehmen (NY Post).

Ach so, und die neue Haltestelle der ständig komplett ausfallenden Linie Nummer 7 wird auch erst später eröffnet. Sieht aber dann spektakulär aus. (am NY)

In New York brennt’s ganz schön oft, wenn auch nicht mehr wie vor hundert Jahren. Trotzdem sind wir geschockt, als binnen weniger Stunden zweimal ganze Häuser in Flammen stehen. Einmal nach einer gruseligen Gasexplosion im East Village – drei Häuser zusammengefallen und ein viertes beschädigt -, einmal auf der Upper East Side nach einem Brand im obersten Stockwerk. Und weil das alles offenbar nicht reicht, erschüttern danach die Menschen mit den Selfie-Sticks. (Gothamist)

Die Feuerwehr rüstet unterdessen auf – in Sachen Gleichberechtigung. Ist halt schon peinlich, wenn anderswo deutlich mehr Feuerwehrfrauen im Einsatz sind als in New York. Da baut die Feuerwehr jetzt aber mal flugs ihre Gebäude um. Wieso das denn? Lest ihr hier (Newsday).

Anderswo in der Stadt freuen sich die Leute auf Nervenkitzel: In Coney Island haben am Wochenende die Fahrgeschäfte eröffnet. Zum Beispiel der Cyclone, eine Holzachterbahn, die dort schon seit 88 Jahren steht. Ihr Stehvermögen zeigt sie dann auch gleich mal: Die Achterbahn bleibt  stehen. Mit Fahrgästen drin. Die müssen schließlich aussteigen und runterlaufen. So sieht das aus (am NY).

Zur Erholung nach dem Schrecken bekommen die Achterbahnaussteiger übrigens eine Freifahrt angeboten.