Liebe Leserinnen und Leser, heute sage ich bye-bye, und das hätte ich längst tun sollen. Denn wenn ihr hier schmökert, soll klar sein: Manches, worüber ich in diesem Blog schrieb, gibt es nicht mehr.
Läden haben dichtgemacht, Menschen sind weitergezogen, ganze Stadtteile haben sich verändert – mal radikal, mal unmerklich. Ich halte das nicht mehr nach. Neue Geschichten über New York habe ich seit 2020 immer seltener geschrieben. Ab wann gilt das eigentlich als “gar nicht mehr”? Keine Ahnung! Fakt ist:
Moment: New York ist nun ein Archiv. Keiner der Beiträge ist aktuell, niemand prüft die Angaben.
Ich danke euch fürs Lesen, Anfeuern, Kommentieren, Fragen, Diskutieren … und mach mich von dannen. Dabei hoffe ich, dass einige von euch mir und meinen (neuen) Geschichten folgen.
Schließlich schreibe ich weiterhin von dem Ort, an dem ich lebe. Und der hat immer noch drei Buchstaben, die heißen nur nicht mehr NYC, sondern USA. Jetzt entdecke ich Salat in der Wüste (und nicht nur auf New Yorker Dächern) oder steche in See, um einen Künstler in seinem Leuchtturm zu interviewen. Hin und wieder schaue ich natürlich im guten alten New York vorbei. Zum Beispiel, um für ein deutsches Modemagazin rauszukriegen, wie Fälschungen entlarvt werden – bei Luxushandtaschen.
Wenn ihr neugierig seid, was ich als nächstes in den Tausenden Kilometern um New York herum entdecke, meldet euch am besten für meinen Newsletter an. Den benenne ich jetzt um in Notizen aus Amerika, und dann bringt er euch Links zu meinen Geschichten, wo auch immer ich sie gerade unterbringe, dazu Wissenswertes und eine Prise Kokolores … plus Momentaufnahmen. Tja, wie ihr seht, will ich Moment: New York doch nicht so ganz abschütteln!
Auf bald?! – und danke fürs Lesen!
Eure Petrina
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