In letzter Zeit fahre ich auf Spiegelungen ab. Was das jetzt über mich sagt, könnt ihr mir ja mal sagen. Und nein, ich rede nicht von Old-School-Selfies, also Abbildern meiner Wenigkeit, sondern von all den Spezialglasfassaden, in denen ich weitere Fassaden entdecke, die wiederum … ihr seht schon, wohin das führt: Wolkenkratzerdauerschleife! Meistens läuft es allerdings einfach darauf hinaus, dass sich ein Wolkenkratzer im anderen spiegelt.
Ich staune darüber, wie diese Spiegelungen ganz neue Skylines entstehen lassen – und wie sich meine verschütteten Physik-Kenntnisse regen: Wo steht DAS denn? Einfallswinkel, Ausfallswinkel, ihr wisst schon. Wie allerdings in den folgenden Blick auf die Upper East Side, und zwar nach Norden hin, das Empire State Building geraten ist, das weiß ich nun wirklich nicht. Sehr ihr’s?
Uschi aus Aachen
Mai 6
Ich sehe es – und tippe auf ein megagroßes Werbebanner…
Petrina Engelke
Mai 6
Scharfes Auge, liebe Uschi! Eine Megawerbung würde zu New York passen – aber es ist tatsächlich eine Spiegelung.
Uschi aus Aachen
Mai 6
Ja, die Sache mit den Himmelsrichtungen schafft mich immer… :-)