So, da habe ich mir ja was Schönes eingebrockt. Gestern hat es nämlich geschneit, und ich hatte jedem erzählt, dass mir der Schnee so fehlt dieses Jahr. Und jetzt das.

 

 

Und das hier auch noch:

 

 

Das ist der Schnee im Central Park. Ein paar Schritte weiter ist eine Horde Snowboarder unterwegs. Jawohl: Snowboarder. Heute ist nämlich praktischerweise Winter Jam, und da zeigen die mal, was sie so draufhaben.

 

 

 

 

Gegenüber stehen Eisskulpturen, mit denen man sich fotografieren lassen kann (aber nur ohne die Zunge dranzupappen). Auch Bänke und ein Stuhl aus Eis warten darauf, dass jemand den deutschen Begriff “arschkalt” erklären möchte. Eine dieser Eisskulpturen verrät unfreiwilligerweise, was hier eigentlich los ist – das hatte der Sponsor bei seiner Namenswahl nicht bedacht.

 

 

Es liegt nämlich gar nicht so viel Schnee. Und das ist mein Problem: Ich hatte mir Schnee gewünscht, aber nicht gesagt, wie viel. Jetzt liegt zwar Schnee, aber mit viel Salz und vielen Füßen ist davon nicht mehr so viel zu sehen. Letztes Jahr musste Winter Jam abgesagt werden – kein Schnee. Dieses Jahr wurde nachgeholfen. Nebenan auf dem Rodelhügel starten trotzdem Kinder wie Erwachsene – zur Not sogar mit einer Plastikschüssel. Ich glaube nicht, dass die alle so schneeversessen waren. Hier geht es mehr darum, dass man dieser bitteren Kälte der letzten Zeit endlich mal ein Vergnügen abringen will.

 

 

Und die schöne Schneelandschaft? Ist nur der seit gefühlten Ewigkeiten zugefrorene See, auf dem ein bisschen Schnee liegt. Und auf dem man nicht herumlaufen darf.