Mein Ziel heißt nicht Mars, sondern Merkur. Auf dem Weg in den Weltraum kommt mir eine Horde grüner Männchen entgegen. Dann stehe ich vor der Leinwand, schaue mir Simulationen und Daten an und höre Anekdoten aus dem Alltag von Wissenschaftlern. Damit vertreiben wir uns die Zeit, bis das Raumschiff Messenger nach sechseinhalb Jahren Reise in den Orbit des Merkur eintritt. Weil Licht (und damit auch menschenmögliche Information) von dort aus acht Minuten bis zur Erde braucht, erfahren wir verspätet, was die Prüftechnologie meldet. Per NASA-Livestream können wir den Raum der Bodenstation sehen.
Und dann passiert es: Die Wissenschaftler beginnen zu klatschen. Dann kommt der, den wir vorher gehört haben, und klopft ein paar Schultern, alle Mitarbeiter der Bodenstation schütteln einander die Hände. So feiert man nämlich einen historischen Moment.
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