Was wollen wir trinken? Harlem hält da eine gute Idee bereit.
Knick in der Optik? Fast. Da steht ein großes Glas auf der Theke und bringt mir eine hübsche Perspektive mit. Und zwar auf jede Menge Tee. Der kommt nicht von ungefähr, und auch nicht von irgendwo. Na, gibt das Muster auf den Dosen einen Hinweis?
Es ist Tee aus Afrika (Kaffee vom selben Kontinent gibt es hier auch). Das gefällt mir: Statt ganz traditionell in Chinatown oder in Ökoläden nach richtig gutem Tee zu suchen, lasse ich mich jetzt mal in Harlem inspirieren.
Bei Serengeti Teas & Spices kann man sich zum Beispiel mit Kenyan Mountain Black Tea, Nairobi Street Chai und Malawi Twiggy White Needle Tea eindecken. Oder mit exotischer Brühware wie Moringa oder Reistee. Und man braucht das alles nicht erst zu Hause auszuprobieren: In diesem Teeladen lässt sich auch vorzüglich Pause machen – an einem tiefergelegten Tresen.
Ich muss ganz schön überlegen, was ich trinken will. Ich entscheide mich für Green Magic aus dem 1947 gegründeten Teegarten Kapchorua in den kenianischen Bergen. Kaum nippe ich an meiner Tasse, wirkt der Zauber. Ich fühle mich jedenfalls magisch angezogen von diesen Dosen mit einer anderen, seltsamen Teesorte – die es irgendwie schafft, aktuellen Americana-Trend auszustrahlen.
Serengeti Teas & Spices, 2292 Frederick Douglass Boulevard (zw. 123rd und 124th St) in Harlem.
Comments are off this post