Eine rosa Brille kommt gegen diesen Durchblick ganz schön blass daher. Und wer genau hinschaut, sieht ein Stück Skyline und ein Stück Brücke durchscheinen. Aber ich sag’s trotzdem dazu: Die bunten Glasscheiben stehen in Dumbo.
Da ist nämlich wie jedes Jahr am letzten Wochenende im September das Dumbo Arts Festival. Ich habe mir diesmal als Momentaufnahme das Kolonihavehus von Tom Fruin ausgesucht. Denn bei dessen Anblick steigt eine derartige Vertrautheit in mir auf, dass mir beinahe blümerant wird.
An ganz ähnlichem Buntglasbau fahre ich oft vorbei – ebenfalls in Dumbo steht nämlich ein gläserner Wasserturm auf einem Dach, und ratet mal, wer ihn gebaut hat? Na klar: Tom Fruin.
Während des Kunstfestivals tritt der Künstler zuweilen ins Haus ein, für eine Performance. Steine gehören dabei aber nicht zu seinen Requisiten.
Uschi Ronnenberg
Oktober 2
Ah, Dumbo. Nie vorher gehört…
Petrina Engelke
Oktober 2
Dumbo steht für “Down under the Manhattan Bridge Overpass” – vermutlich eine Erfindung von Immobilienmaklern. Mehr über die Geschichte von Dumbo habe ich zum Beispiel hier geschrieben:
https://www.moment-newyork.de/kultur/kunst/638-chris-stain-dumbo
Schönen Gruß!
Petrina