Auge4

 

Augen auf in den New Yorker U-Bahn-Stationen – da wimmelt es von Kunst! An der Haltestelle Chamber Street/Park Place kuckt die Kunst sogar zurück. In all den dunklen Flecken an den Wänden stecken Augen.

 

Auge2

 

Für “Oculus” (1998) hat das Künsterduo Krisin Jones und Andrew Ginzel mehr als 300 Augen als Mosaike gesetzt. Grundlage dafür sind echte Augen von New Yorkern – diese hatten die beiden Künstler fotografiert. Und da gleicht keins dem anderen – selbst wenn mal zwei direkt nebeneinander stehen.

 

Auge3

 

Auf dem Boden in den Gängen zwischen den Treppen zu den diversen U-Bahn-Linien liegt ein riesiges (abgesperrtes) Mosaik – natürlich mit einem Auge in der Mitte. Und es strahlt auf die ganze Welt.

 

Auge1

 

Das erinnert mich direkt an das umstrittene “Metronome” am Union Square, das auch von Jones/Ginzel stammt.