Feiertage wie Labor Day liegen in den USA selten an einem festen Datum (wie etwa in Deutschland am 1. Mai), sondern meistens auf einem Montag – so kriegen wir jede Menge lange Wochenenden. Zwei dieser Montagsfeiertage markieren außerdem die Strandsaison: Memorial Day und Labor Day.
Jetzt ist also der Sommer vorbei. In New York zeigt sich das weniger am Wetter (auch im September kann es in diesen Gefilden noch ganz schön heiß bleiben) und mehr an der Mode (weiße Hosen gelten ab morgen als Fauxpas). Das Wetter spielt auch mit, wenn man so will: Nach einem beinahe angenehmen Sommer wird es pünktlich zu diesem Wochenende grässlich schwül. Aber nun bedrohen Gewitterwolken allerlei Feiertagspläne.
Gestern schon wurden drei Menschen am Orchard Beach vom Blitz getroffen. Aber heute morgen liegt zwar dunstige Hitze über der Stadt, von Gewitterwolken fehlt aber jede Spur. Also doch den Grill anwerfen oder an den Strand? Bis zum späten Nachmittag funktioniert’s.
Die Labor Day Parade wiederum, bei der es dann nicht ums Wetter, sondern um Arbeitsbedingungen, gerechten Lohn und so weiter geht, findet in New York seit Jahren immer erst einige Tage später statt – weil sie nämlich traditionell auf einem Samstag liegt.
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